Qualität ist unser Versprechen

Zertifizierung

Seit 2007 ist die Martin Luck Metallgießerei GmbH nach DIN EN ISO 9001:2015 für die Herstellung und Bearbeitung von metallischen Gussteilen zertifiziert (Registrierungs-Nr. 01 100 071539). Prüfbescheinigungen wie chemische Analyse gemäß „Werkszeugnis 2.2 nach EN 10204:2004“, „Abnahmeprüfzeugnis 3.1 nach EN 10204:2004“ mit Streckgrenze, Zugfestigkeit, Bruchdehnung und Brinellhärtewert, sowie auf Wunsch Oberflächenrissprüfung mit Farbeindringverfahren, Ultraschallprüfung, Wärmebehandlung sowie Maßprüfprotokolle etc., belegen das ständige Bestreben, qualitativ auf höchstem Niveau zu arbeiten. Von jeder Ofencharge wird die chemische Analyse der Schmelze mit unserem Spektralanalysegerät ermittelt. Das Qualitätsmanagement unterliegt dem kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP).

Weiterbildung und Kompetenzentwicklung

Unsere Mitarbeiter nehmen regelmäßig an Weiterbildungsmaßnahmen über die VDG Akademie teil (vdguss – Verein Deutscher Gießereifachleute e.V.), um die hohen Qualitäts- und Spezialanforderungen zu erfüllen. Seit über 50 Jahren ist der VDG innerhalb der Gießereibranche Ansprechpartner für die fachliche Qualifizierung.

Fit für die Industrie 4.0

Seit Januar 2016 zählt die Martin Luck Metallgießerei GmbH zu einem von vier Praxispartnern in der vom europäischen Sozialfond (ESF) geförderten Projektkooperation zum Thema »Individuelle und Organisationale Resilienz für die Arbeitswelt von morgen«.

Das Projektkonsortium besteht aus:

  • IAD – Institut für Arbeitswissenschaft an der Technischen Hochschule Darmstadt
  • ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft
  • Hochschule Fresenius
  • IW Köln – Institut der deutschen Wirtschaftwww.iwkoeln.de.

Das Förderprogramm des BMBF heißt: »Präventive Maßnahmen für die sichere und gesunde Arbeit von morgen«: http://www.bmbf.de/foerderungen/24101.php

Es wird ein arbeitswissenschaftlich fundiertes Organisations- und Personalentwicklungskonzept zum Thema »Resilienz von Menschen und Unternehmen für die Arbeitswelt von Industrie 4.0« entwickelt und in vier Unternehmen über 30 Monate erprobt und verbessert. Das Projekt heißt: »STÄRKE – Starke Beschäftigte und starke Betriebe durch Flexibilisierung und verbesserte Änderungsfähigkeit mit Resilienz-Konzepten auf individueller und organisationaler Ebene«, Resilienz von Menschen und Unternehmen für die Arbeitswelt von Industrie 4.0.

REACH-SVHC Verordnung – Blei

Gemäß Artikel 33 der REACH-Verordnung informieren wir Sie hiermit, dass von uns gelieferte NE-Metallhalbzeuge einen Stoff der REACH-Kandidatenliste (SVHC) enthalten, nämlich Blei.

CAS Nummer:

7439-92-1

EC Nummer:

231-100-4

Aufnahmedatum:

17.08.2018

Hierzu haben wir die betroffenen Legierungen (Bleianteil > 0,1%) unseres Lieferprogramms mit der jeweiligen Konzentration von Blei aufgeschlüsselt und in nebenstehendem Dokument zum Download bereitgestellt.

Darüber hinaus möchten wir klarstellen, dass die Verwendung von Blei in NE-Metallhalbzeugnissen bereits seit vielen Jahren reguliert wird und die Informationspflicht durch REACH nicht auf neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen über Blei basiert.

Die Substitution von Blei ist in vielen Kupferlegierungen derzeit noch nicht praktikabel. Blei wirkt als Spanbrecher und Schmiermittel, verbessert die Zerspanbarkeit der Legierungen und verleiht dem fertigen Bauteil überdies weitere Eigenschaften, z. B. wie Korrosionsbeständigkeit. Blei verbessert außerdem weitere Eigenschaften, insbesondere die Gleit- und Notlaufeigenschaften der Werkstoffe.

Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Unser Lieferprogramm mit der jeweiligen Konzentration von Blei (pdf, 90 KB)

MLS: Lieferprogramm, Bleianteil, REACH